Früher hatte man eine Datenbank und benötigte nur einen Client um diese zu verwalten. Für den Microsoft SQL Server wäre das zum Beispiel das Microsoft SQL Server Management Studio. Nun werden die Daten immer mehr und die Anforderungen immer spezieller, sodass es für bestimme Funktionen spezielle Datenbanken gibt. Auch hierzu ein Beispiel. Um eine Autovervollständigung in einem Textfeld zu haben, verwenden einige Webshops Apache Solr oder Elasticsearch. Schnell kommt man an den Punkt, wo man sich einen ähnlichen Clients wie das MSSQL Server Management Studio oder die MySQL Workbenkch wünscht. Ohne viel Aufwand lassen sich damit SQL Abfragen schreiben oder wie schon erwähnt, die Datenbank verwalten. In den meisten Fällen, gibt es zu jeder Datenbank einen Client, sei es als Desktop oder Browser-Applikation. Der Komfort (Bedienbarkeit, Übersichtlichkeit, Keyboard Shortcuts, usw.) ist aber bei jedem der Clients unterschiedlich. Es gibt Multi-Datenbank-Clients, die eine Oberfläche für mehrere Datenbanken anbieten. Hier eine Übersicht.
Name | Type | Datenbanken | OS |
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DBeaver | Desktop | MySQL, PostgreSQL, MariaDB, SQLite, Oracle, DB2, SQL Server, Sybase, MS Access, Teradata, Firebird, Derby | Windows, Linux, Mac |
SQLectron | Desktop | MySQL, PostgreSQL, MS SQL, Cassandra, SQLite | Windows, Linux, Mac |
TeamSQL | Desktop | MySQL, PostgreSQL, MS SQL, AWS Redshift, AWS Aurora, MariaDB, CitusData | Windows, Linux, Mac |
PopSQL | Desktop | MySQL, PostgreSQL, Redshift, MS SQL, Cassandra, MemSQL, BigQuery, SQLite, Presto | Windows, Linux, Mac |
MySQL Workbench | Desktop | MySQL | Windows, Linux, Mac |